11 Fragen und 11 Antworten zum 2. Wahlgang der Ständeratswahlen
Fragenkatalog vom Tages-Anzeiger vom 14. November 2011
1. Warum sollten die Stimmbürgerinnen ausgerechnet Sie in den Ständerat wählen?
Weil ich mich im Ständerat einsetzen will, damit die Schweiz nicht in die EU eingebunden wird, was für die Zürcher Stimmbürger/innen und ihre Arbeitsplätze von grösster Bedeutung ist. Unsere Gesetze sollen nicht im Ausland erlassen werden. Aus diesem Grund bin ich strikt gegen die institutionelle Einbindung in Europa.
2. Welches sind die drei vordringlichsten Probleme im Kanton Zürich, die Sie in Bern aufs Tapet bringen möchten?
Ich will schädliche finanzielle Abenteuer vermeiden, weil die interventionistischen Beschlüsse in Bundesbern vor allem den Industrie- und Finanzplatz Zürich stark treffen. Im besonderen soll der Bund auch dem meistzahlenden Kanton Zürich die erforderlichen Mittel für Schiene und Strasse zukommen lassen und das Flughafenproblem als Gegenprojekt zu den Abgeltungssteuern mit Deutschland lösen.
3. Wie wollen Sie für die Interessen des Kantons im Ständerat kämpfen?
In erster Linie durch Standhaftigkeit und Überzeugung. In zweiter Linie durch Verhandlungen mit anderen Parteien, die andere Positionen vertreten.
4. Wie viel Geld geben Sie für den zweiten Wahlkampf aus?
Ich selbst keines.
5. Zürich ist für Sie…?
… ein wunderbarer Kanton, der für die ganze Region und das Land eine relevante Rolle spielt und sowohl meinen Heimat- als auch meinen Wohnkanton bildet.
6. Was ärgert Sie an Zürich?
Mich ärgert, wenn durch politische Fehlentscheide der Kanton Zürich und die Zürcher an Freiheit und Wohlfahrt verlieren.
7. Und was lieben Sie an ihrem Heimatkanton am meisten?
Ich liebe es, dass wir 20 Minuten vom Zürcher Paradeplatz eine Alp haben, auf welcher die Rinder übersommern: Die Blümlisalp ob Herrliberg!.
8. Was zeigen Sie einem Besuch aus dem Ausland am liebsten im Kanton Zürich?
Die Zürcher Altstadt, den Schauenberg bei Winterthur und die Aussicht vom Pfannenstiel.
9. Gibt es ein Gerücht über Sie, das Sie zum Schmunzeln brachte?
Blocher ist depressiv und erledigt. Diesen Wunschtraum verkünden meine politischen Gegner in grosser Regelmässigkeit.
10. Mit welchen drei Adjektiven würde Sie ein guter Freund beschreiben?
Zuverlässig, standhaft, durchsetzungsfähig
11. Wie möchten Sie der Nachwelt dereinst in Erinnerung bleiben?
Das habe ich mir noch nie überlegt, denn es lenkt von der eigentlichen Aufgabe ab.